Cluster Diagnostik

Die Cluster Diagnostik (Spagynostik) beansprucht für sich eine ganzheitliche Krankheitssicht, also Körper, Geist und Seele beim Therapieprozess gleichermaßen zu berücksichtigen. Als Grundlage zur Herstellung der Therapeutika dienen die Befunde aus Körpersubstanzen, darunter Urin, Speichel, Blut oder Stuhl. Diese werden im Rahmen eines speziellen Verfahrens destilliert. Das dabei entstehende Kristallisationsmuster soll Auskunft über geist-seelische Ursachen einer Krankheit geben, die sich auf körperlicher Ebene manifestiert hat. Auf diese Weise lassen sich die geeigneten Spagyrika, also Therapiemittel bestimmen.

So funktioniert die Spagynostik

Eine Körpersubstanz (zum Beispiel Speichel, Blut, Stuhl, etc.), die Probe, wird in zweifach destilliertem Wasser versandt. So wird sie bereits auf dem Postweg gespalten und verschüttelt und kommt in das Clusterlabor. Dort wird diese Körpersubstanz nochmals vermengt mit zweifach destilliertem Wasser und wieder geschüttelt. Dann werden zwei Tropfen aufpipettiert. Zu jedem Tropfen kommt ein Tropfen Salzlösung zur Kristallisation. Danach werden die Proben getrocknet. Wenn sie trocken sind, werden sie mikroskopiert und von Hand ausgelesen. Das ausgelesene Ergebnis wird in den Computer eingegeben, der dann den Vergleich mit der bestehenden Datenbank vornimmt. Ist dieser Vergleich beendet, wird eine PDF generiert, die dann der Praxis als Laboranalyse geliefert wird.

Die Clusteranalyse zeigt wirksame Wechselwirkungen des Menschen mit seiner Vergangenheit, Gegenwart, seiner Ernährung und sozialem Umfeld. Diese Information wird kausal für die individuelle Therapie genutzt. Clusteranalytik nutzt die evolutionsbiologischen Prinzipien der Selbstorganisation und der rückkoppelnden Selbstregulation und aktiviert zielsicher die Selbstheilungskräfte. Als therapeutisches Verfahren fördert die Clusteranalytik die Selbstkorrektur des Menschen und unterstützt die freie Entwicklung der eigenen Ressourcen und Möglichkeiten im körperlichen, psychischen und mentalen Bereich.

Behandelt wird dann, basierend auf dem Ergebnis der Analyse, mit der sog. Spagyrik. Sie ist die älteste Form der Arzneimittelherstellung. Sie entspringt der Alchemie und besteht zusammengefasst aus einer Destillation. Es werden Pflanzen verarbeitet oder Körpersubstanzen, die dann als spagyrische Individualmischungen ausgeliefert werden. Die Herstellung geschieht in einem zugelassenen Labor zur Arzneimittelherstellung und unterliegt strengen Zertifikaten.

Die Clusteranalytik bietet Ihnen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten auf der Basis plausibler, klarer und sicherer Analysen, die sich leicht in jedes Behandlungskonzept integrieren lassen. Gerade bei jahrelangen, chronischen Krankheitsverläufen und auch bei unklaren Diagnosen eignet sich das Clusterverfahren hervorragend, um an die Ursache der Symptome zu kommen!